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Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Juli 2022: +8,1% zum Vormonat

Auftragseingänge von Januar bis Juli 2022 real um 3,8% niedriger als im Vorjahreszeitraum

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Juli 2022 gegenüber Juni 2022 kalender- und saisonbereinigt um 8,1% gestiegen. Im Vorjahresvergleich zum Juli 2021 sank der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang um 5,8%. Nominal (nicht preisbereinigt) lag der Auftragseingang jedoch aufgrund der gestiegenen Baupreise mit einem Volumen von 8,7 Milliarden Euro 10,4% über dem Vorjahresniveau.

In den ersten sieben Monaten des Jahres 2022 sanken die Auftragseingänge gegenüber dem Vorjahreszeitraum real um 3,8%, während sie nominal um 11,7% stiegen.

Realer Umsatz im Vorjahresvergleich rückläufig

Der reale Umsatz im Bauhauptgewerbe ist im Juli 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 11,0% zurückgegangen. Der nominale Umsatz erhöhte sich aufgrund der stark gestiegenen Baupreise um 6,6% auf 9,7 Milliarden Euro.

In den ersten sieben Monaten des Jahres 2022 sanken die Umsätze im Vergleich zum Vorjahreszeitraum real um 4,3% und stiegen nominal um 11,6%.

Die Zahl der im Bauhauptgewerbe tätigen Personen erhöhte sich im Juli 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,4%.

Quelle: Statistisches Bundesamt

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